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261 Claus Peymann - Dasein

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261 Claus Peymann


Was kommen mag?
Nacht, Abend, Tag -
düsterer Morgen ?
Was soll die Frag‘?
Wills'D' Antwort borgen?
Antwort geben?
Widerstreben! -
Entgegen, weil dafür, -
die Farbe Schwarz beleben, -
den Dunst beiseiteschaffen,
mit Kunst das Grauen brüllen,
enthüllen, Schaudern schaffen, -
das Gaffen füttern,
all' die Gier,
mit Gewittern, Blitzen,
zum Erzittern bringen, -
Kitzeln aus dem Schlaf.
Der zahme Wolf
wollt‘ niemals Schafe reißen,
doch etwas scheren, -
die Blicke mehren,
vielleicht auch beißen, -
all' sein Ringen,
etwas aus der Reserve
zwingen, -
wohl
mit eines Giganten Kraft,
Zeichen setzen,
die manchmal auch verletzen,
eine Last,
die oft
doch Klarheit schafft.
 
 
Ein spitzer Ton  der Worte,
Gefunkel in den Augen,
verschmitztes Lächeln,
auch Humor,
ein Leben fürs Theater,
Regie zu führen,
wagt‘ ER.

P.K. 17.7.2025                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                    
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